Das Orchester – Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim

Von Anfang an war das Team - Geschäftsführung, Orchestervorstand, Musiker und Dirigent - von der Idee begeistert, mit Managern und Führungskräften in einen aktiven Dialog und Austausch einzutreten. Inzwischen haben die Musiker eine Reihe dieser Veranstaltungen mit international aktiven Führungskräften und Managern durchgeführt und wissen genau, worauf es ankommt. Sie sind darauf eingestimmt, „ehrlich“ zu spielen, was die „Dirigenten“ zeigen und nicht unbedingt „nett zu sein“. Erst das ermöglicht die einzigartigen Lerneffekte für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in diesem Programm. Bei LEADERSHIP BY MUSIC ist das Orchester in der Regel mit 16 Streichern und 4 Bläsern besetzt.

 

Ein frischer und packender musikalischer Zugriff und stilistische Vielfalt von der Alten bis zur Neuen Musik sind die Erkennungszeichen des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim. Das in der Basis mit vierzehn Musikern aus sieben Nationen besetzte Ensemble ist eines der ganz wenigen Full-time-Kammerorchester: So wird eine außergewöhnliche Homogenität und Flexibilität des Klangbildes möglich, die auch in größerer Besetzung mit Bläsern und weiteren Streichern aus einem festen Musikerstamm erhalten bleibt.

Gegründet wurde das Südwestdeutsche Kammerorchester im Jahr 1950 von dem Hindemith-Schüler Friedrich Tilegant. Rasch fand das Ensemble internationale Anerkennung: Man sprach vom "Tilegant-Sound", der bei den Festspielen in Salzburg, Luzern und Leipzig und auf weltweiten Konzertreisen zu hören war. Maurice Andre, Dietrich Fischer-Dieskau, Frans Brüggen und Yehudi Menuhin waren nur einige der musikalischen Größen, mit denen das "Südwestdeutsche" zusammenarbeitete.


Auf seinem Erfolgsweg hat das Südwestdeutsche Kammerorchester neben etlichen Rundfunkaufnahmen mehr als 250 Schallplatten und CDs eingespielt, von denen eine ganze Reihe mit internationalen Preisen ausgezeichnet wurden. Zahlreiche Uraufführungen (Jean Françaix, Harald Genzmer, Enjott Schneider, Mike Svoboda) belegen seine Kompetenz auch für die zeitgenössische Musik.

Auch in jüngerer Zeit musizierte das Kammerorchester mit international bekannten Solisten wie Nigel Kennedy, Mischa Maisky, Cyprien Katsaris, Christian Tetzlaff oder Lars Vogt und war in ganz Europa (Festival Prager Frühling, Schleswig-Holstein-Musikfestival, Schwetzinger Festspiele, Festival Euro Mediterraneo Rom, OsterKlang Wien, Sala Verdi Mailand, Auditorio Nacional Madrid, Berliner Philharmonie), in den USA und in Japan zu Gast.